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Diskussion und Präsentation mit Künstlern aus Nigeria, Kenia und Burkina Faso

„African Artivism“ – Kunst als politische Aktion

09. und 10. April 2016

Der Begriff Artivismus bezeichnet die Verbindung von Kunst („Art“) und Aktivismus als geistig-politische Bewegungen. Vier KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern Afrikas, die in unterschiedlichen Kunstsparten aktiv sind, diskutierten über ihre politische Kunst in einer Podiumsdiskussion im Rautenstrauch-Joest-Museum und stellten Ausschnitte daraus vor.

Wura Natasha Ogunji arbeitet als feministische Performancekünstlerin in den Straßen von Lagos (Nigeria). Sam Hopkins beschäftigt sich mit den Biker-Communities in Nairobi und Köln – und damit mit Subkulturen, in denen nationale Identitäten mehr und mehr an Bedeutung verlieren. Hellen Njeri fordert mit der Artivismus-Gruppe Pawa254 in künstlerischen Demonstrationen die kenianische Regierung heraus. Der Musiker Smokey ist mit seinem Sound zu einer der führenden Personen bei der Revolution in Burkina Faso avanciert.

Neben der Podiumsdiskussion im Rautenstrauch-Joest-Museum präsentierten die Künstlerinnen und Künstler ihre Aktionsformen auch bei zusätzlichen Veranstaltungen in den Räumen von CAT Cologne und weiteren Orten Kölns.

Diese Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum, dem Heinrich-Barth-Institut e.V., der Heinrich Barth Gesellschaft, CAT Cologne und Stimmen Afrikas / Allerweltshaus Köln statt.

Programm:

09. April 2016, 18 Uhr

Vernissage mit Wura-Natasha Ogunji (Nigeria)

Venue: CAT Cologne, Venloerstr. 24, 50672 Köln

10. April 2016, 13 Uhr

Talk and Creation mit Wura-Natasha Ogunji (Nigeria), Sam Hopkins (Kenia), Smockey (Burkina Faso) und Hellen Njeri Mwangi (Kenia)

Venue: Rautenstauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

10. April 2016, 16 Uhr

Performances mit Sam Hopkins (Kenia) und Smockey (Burkina Faso)

Venue: Gold und Beton, Ebertplatzpassagen Köln

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