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Themenwoche

Migration und kulturelle Identität in Mexiko in Vergangenheit und Gegenwart

Ende November 2016 fand in Köln eine Woche rund um Geschichte und Gegenwart Mexiko mit Fokus auf Migration und Identität statt. 

Im Rahmen dieser Woche haben Wissenschaftler_innen, Fachleute, Medienmenschen und Künstler_innen aus Deutschland und Mexiko unterschiedliche Aspekte der Geschichte, Literatur, Kultur und Politik Mexikos dem interessierten Publikum nahegebracht und miteinander diskutiert. Nach der Eröffnung, die für alle Interessierten geöffnet war, setzten sich Forscher_innen aus Köln und Mexiko in einem wissenschaftlichen Workshop mit historischen und literarischen Fragestellungen zur interdisziplinären Thematik „Migration und kulturelle Identität in Vergangenheit und Gegenwart“ auseinander. Als weitere Punkte rundeten kommentierte Filmvorführungen, eine ebenfalls kommentierte literarische Lesung in Anwesenheit der Autorin sowie eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Thematiken diese Woche ab. Die Podiumsdiskussion hat die Thematik der Woche durch aktuelle Bezüge auf (Trans-)Migration, Gewalt und Aushandlungsprozesse von Gestaltungsmöglichkeiten und Machtmechanismen bereichert. Dadurch konnte ein vollständigeres Bild dieser komplexen Problemstellungen und ihrer Geschichte gezeichnet werden; umgekehrt ermöglichte dies eine Verortung der akademischen Ergebnisse im aktuellen Kontext. Zu guter Letzt freute es uns natürlich, mit diesem Abschluss der Mexiko-Woche die Ergebnisse der wissenschaftlichen, literarischen und allgemeinen Diskussion einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Ansprechpartnerin: Sofie Steinberger, E-Mail: forum-ethnicity(at)uni-koeln.de

Organisation: Abteilung für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Romanisches Seminar, Global South Studies Center (GSSC) und Competence Area VI "Cultures and Societies in Transition" der Universität zu Köln.

Programm_Mexiko-Woche_Homepage.pdf