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Workshop

Jornada argentina: Quien dice «yo» en la literatura argentina actual

Der  gut  besuchte  Studientag  zur  argentinischen  Literatur  der  Gegenwart  begann  mit einem Einblick in die Kulturaußenpolitik der Republik Argentinien: Kulturstaatssekretär Mauricio  Wainrot  stellte  das  staatliche  «Programa  Sur»  zur  Übersetzungsförderung  vor.
Anschließend  lasen  vier  Autorinnen  und  Autoren,  die  Argentinien  auf  der  diesjährigen
Frankfurter Buchmesse vertraten, aus aktuellen Werken und stellten sich den Fragen des
Publikums.   Den   roten   Faden   bildete   dabei   die   Frage   nach   den   verschiedenen Ausprägungen  des  narrativen  Ich  in  der  Literatur  der  Gegenwart.  Cecilia  Szperling präsentierte ihre  «autobiographische  Fabel» La  máquina  de  proyectar  sueños,  Romina Paula  ihren  Roman Agosto,  Iosi  Havilio  seinen  Roman Opendoor und Sergio  Chejfec seinen  Roman La  experiencia  dramática.  Anschließend  blickte  Torsten  Hahn  auf  Rolf Dieter  Brinkmann  als  Wegbereiter der ‹Neuen Subjektivität› in der deutschen Literatur zurück. Die  Veranstaltung  klang  aus  mit  einem Empfang  der  Generalkonsulin  der Republik Argentinien in Bonn, Magdalena von Beckh Widmanstetter.

17.10.2017
Universität zu Köln, Neuer Senatssaal