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Workshop

"Kubanische Kunst und Restaurierung in Zeiten der Transition"

Dieser Workshop versuchte eine aktuelle Bestandsaufnahme der Bedingungen, unter denen künstlerische Produktion derzeit auf Kuba geschaffen wird und unter ging der Frage nach, wie sich die tiefgreifenden Veränderungen in Zeiten der Transition auf die Konzeptualisierung von Kunstproduktion und die Zurückgewinnung und Erhaltung des kulturellen Erbes auswirken. Sowohl das künstlerische Schaffen als auch die Restaurierung des Kulturerbes werden in diesem weiterhin als sozialistisch definierten Land immer mehr durch die Einführung kapitalistischer Strukturen beeinflusst, insbesondere durch die monetären Anreize, die aus dem Tourismus resultieren. Zugleich existieren weiterhin Formen der (meist staatlichen) Kunstförderung und -produktion, die nicht primär auf den Profit ausgerichtet sind und die kulturelle Identität Kubas bewahren wollen bzw. ihre weitere Entwicklung fördern wollen. An diesem Workshop nahmen Expertinnen und Experten zur Geschichte und Kultur Kubas teil, sowie kubanische Künstlerinnen und Künstler.

12. September 2016, Universität zu Köln, Philosophikum, Raum 0.012

Organisiert durch Dr. Albert Manke, Abteilung für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Historisches Institut, Universität zu Köln, in Kooperation mit der Competence Area IV "Cultures and Societies in Transition" der Universität zu Köln, der Polnischen Wirtschaftskammer in Deutschland e.V. und dem Deutsch-Spanischen Kulturkreis "Antonio Machado" e.V.